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Ein linear anzeigendes SWR-/Wattmeter mit analoger
Anzeige und digitaler Messtechnik
Dieter Horst – DL5RDO – 3. November 2017
Eine Zusammenfassung zur Veröffentlichung auf der Website des DARC Ortsverbands Amberg, U01.
Die Arbeiten wurden bereits im Jahr 2010 durchgeführt.
1. Die Entwicklung eines Wattmeters - wie es dazu kam
Eigentlich hat die Sache mit dem Bau einer Kurzwellenendstufe begonnen. Neben den Instrumenten
für Anodenstrom, G1 und G2 Strom sollte auch ein Instrument in die PA, welches vernünftig die
Ausgangsleistung, möglichst aber auch das SWR anzeigen sollte. Und so begann ich mich damit zu
beschäftigen, wie Leistungsmesser üblicherweise arbeiten. Schnell war klar, dass kaum eine einfache
Lösung zu finden ist, die mich zufriedengestellt hätte. Insbesondere störte mich, dass einfache
Gleichrichterschaltungen dazu führen, dass gerade im interessanten Bereich die Skala etwas
zusammengequetscht wird. Dies liegt an dem quadratischen Zusammenhang von Spannung und
Leistung.
So sollte das Wattmeter die Spannung möglichst linear anzeigen. Ideen mit analogen Multiplizierern
wurden wegen des damit verbundenen hohen Aufwandes schnell wieder fallengelassen. Auch die
Verwendung von Logarithmierern (z. B. AD8307) schied aus, weil deren Genauigkeit viel zu schlecht
ist und das Wattmeter keine logarithmische Skala haben sollte.
Entstanden ist ein Watt-/SWR Meter mit hohen Anforderungen an Bedienbarkeit, Genauigkeit und
Zuverlässigkeit. Die PA hat immer noch kein Wattmeter. Aber das ist ja jetzt extern…
2 Richtkoppler
2.1 Grundlagen
Das Herzstück eines guten Leistungsmessers ist ein guter Richtkoppler. Was der Richtkoppler nicht
leistet, kann hinterher nicht mehr oder nur mit Aufwand ausgeglichen werden.
Doch was tut denn so ein Richtkoppler? Mit seiner Hilfe ist man in der Lage, die VORlaufende
Leistung zur Antenne und die RÜCKlaufende Leistung (auf Grund der Reflexion an der ggf. nicht
optimal angepassten Antenne) zu messen. Dafür koppelt er einen kleinen Teil der Vorlauf-
/Rücklaufleistung aus. Diesen kleinen Teil kann man messtechnisch erfassen und weiterverarbeiten.
Bild 2 zeigt das Prinzip. Es gibt die Hauptleitung, die das Sendesignal zur Antenne leitet. Hier
dargestellt sind 2 Nebenleitungen, je eine für Vorlauf-/Rücklaufleistung. Die Leitungen werden jeweils
an einer Seite mit 50 Ohm abgeschlossen. Bei sehr hohen Frequenzen kann man Richtkoppler
tatsächlich so bauen, wie im Prinzipbild unten dargestellt. Sie werden dann als Streifenleitungen auf
Leiterplatten realisiert.
2.2 Typische Parameter
Besonders zwei Kriterien sind interessant:
Konstante Auskopplung
Ziel ist, dass der Koppler möglichst wenig Schwankung in der Auskopplung über den gesamten
Frequenzbereich aufweist, z. B. soll er - bei gleicher Sendeleistung - bei 1,8 MHz genauso viel
Leistung auskoppeln wie bei 28 MHz. Ansonsten hätte man eine frequenzabhängige Genauigkeit, bzw
eher Ungenauigkeit. Ein Wert < 0,1 dB ist unbedingt anzustreben. Das klingt vernachlässigbar klein,
doch 0,1 dB bedeuten bereits 2,3 % Abweichung.
Typische Auskopplungen sind im Bereich 25…35 dB, je nach Richtkoppler.
Ein Koppler mit -30 dB Auskopplung (= Faktor 1/1000) liefert an seinem Ausgang also 100 mW wenn
der Sender 100 Watt Ausgangsleistung hat.
Hohe Richtschärfe
Ein guter Koppler muss die vorlaufende Leistung möglichst gut vom Rücklauf unterscheiden können.
Das Maß, wie gut er das kann, ist die Richtschärfe in dB. Genauer gesagt: Richtschärfe ist das Maß
für die (unvermeidliche) Überkopplung von Vorlaufrichtung zur Rücklaufrichtung bzw. umgekehrt. Ein
möglichst hoher Wert bei der Richtschärfe kennzeichnet die Eigenschaft des Kopplers, sehr wenig von
der jeweils „falschen“ Richtung auszukoppeln. Nur so gelingt es, insbesondere kleine SWR Werte
korrekt anzuzeigen.
Ein Beispiel:
Richtkoppler mit 20 dB Richtschärfe
Wirkliches SWR:
1,5
Angezeigtes SWR:
1,22 … 1,88
Richtkoppler mit 30 dB Richtschärfe
Wirkliches SWR:
1,5
Angezeigtes SWR:
1,4 … 1,61
Das gute Schätzeisen aus CB Zeiten können wir also getrost vergessen. Es hat vermutlich eine
schlechte Richtschärfe, erst recht, wenn es nur für 27 MHz gemacht war. Ein Optimieren der
Anpassung von Antennen unter Verwendung eines schlechten Richtkopplers dürfte zwar ein gutes
Gewissen, unter Umständen aber eine ernüchternde Realität nach sich ziehen.
Damit war das Entwicklungsziel in etwa definiert:
•
Schwankung der Auskopplung:
besser 0,1 dB
•
Richtschärfe:
ca. 30 dB
•
Frequenzbereich:
1,8 … 30 MHz (Kurzwellenbereich)
Wer mehr über die Thematik wissen möchte, insbesondere warum gute SWR Messung mit hoher
Richtschärfe einhergeht, dem sei [1] ans Herz gelegt, eine Applikation Note von der nicht nur in
Amateurkreisen sehr renommierten Firma Bird.
2.3 Realisierung
Für die Realisierung wurde das Prinzip des transformatorischen Richtkopplers gewählt, auch Tandem
Koppler genannt. Hier der prinzipielle Aufbau:
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Hilfreich waren die Erfahrungsberichte von DK4SX in [2], jedoch sollte der Koppler mehr Leistung
auskoppeln und für mehr Sendeleistung (Ziel ca. 2 kW) ausgelegt sein. Gerade auf 160m wurde
festgestellt, dass zu kleine Kerne sich erwärmen. Etliche Versuche mit Ringkernen von Amidon
wurden gemacht und schließlich der FT114A-61 als optimal ermittelt. Bild 4 zeigt den Aufbau, Bilder 5
und 6 die Messergebnisse von Auskopplung und Richtschärfe. Bild 6 ist die Ansicht eines fertigen
Richtkopplers so wie er beim Autor täglich im Einsatz ist.
Die Ziele wurden im Wesentlichen erreicht bzw. übertroffen. Die Richtschärfe auf 160 m beträgt 27 dB,
verbessert sich aber nach oben hin deutlich, so dass die Gesamtperformance als akzeptabel
angesehen und auf Kompensation verzichtet wurde.
Eine sehr schöne und ausführliche Beschreibung zur Wirkungsweise des Tandemkopplers wurde von
Iacopo Giangrandi, HB9DUL, verfasst und unter [6] veröffentlicht.
2.4 Mechanik
Als Gehäuse wurde eines aus Weißblech von Schubert verwendet. Es hat den Vorteil, dass es nicht
teuer ist, HF-technisch große Vorteile aufweist (Schirmung) und mechanisch sehr stabil ist. Man kann
in Bild 2 die Hauptleitung (PL-Buchsen) und die Nebenleitung (BNC-Buchsen) erkennen. Sie wurden
mit Semi Rigid Koax realisiert, das günstig am Flohmarkt erworben wurde. Die 50 Ohm
Abschlusswiderstände der Nebenleitung bestehen aus ebenfalls günstig erworbenen 17 dB
Dämpfungsgliedern, die mit 50 Ohm abgeschlossen wurden. Eine andere Möglichkeit ist die
Verwendung von fertigen Abschlusswiderständen an den jeweiligen Buchsen. In diesem Fall könnte
man z. B. ein Oszilloskop oder einen Spektrum Analyzer anschließen und das Sendesignal messen.
Damit die Kerne schön zentriert auf dem Kabel sitzen, hat Thomas DJ5RE ein paar Drehteile
gemacht.
Gleich mit eingebaut wurden 2 Cinch Buchsen. An sie wird die PTT Leitung einer ggf. vorhandenen
Endstufe angeschlossen. Detektiert das Gerät ein zu hohes SWR (> 3), nimmt es innerhalb von
Millisekunden die PTT weg. Die PA wird so geschützt und ggf. auch angeschlossene Antennenschalter
und sonstige Peripherie.
2.5 Messergebnisse
Man beachte, dass die vertikale Teilung nur 0,1 dB beträgt!
Sollwert:
-26 dB
Max. Abweichung:
0,07 dB
Bild 6: Richtschärfe des Richtkopplers im Bereich 1…30 MHz
Werte in den Amateurfunkbändern
160 m
ca. -27 dB
80 m
ca. -33 dB
40 m
ca. -38 dB
20 m
ca. -42 dB
15 m
ca. -43 dB
10 m
ca. -42 dB
3 Elektronik
3.1 Überlegungen zur Realisierung der Messung
Durch die Forderung nach einer linearen Anzeige (bei gleichzeitig einfacher Schaltungstechnik) blieb
eigentlich nur eine praktikable Lösung übrig: die Verwendung eines Mikrocontrollers.
Folgender Ablauf sollte in der Software realisiert werden:
a.
Gleichrichtung der Spannungen aus dem Richtkoppler mit Dioden
b.
A/D Wandlung der Spannungen
c.
Korrektur der Spannungsabfälle durch die Dioden
d.
Quadrierung der Messwerte (= Ermittlung der Leistung) bzw. Errechnung des
Stehwellenverhältnis (SWR)
e.
Ausgabe auf analogen Zeigerinstrumenten
Schon länger wollte ich mit der äußerst vielseitigen Controllerfamilie AVR von Atmel experimentieren.
Ich fand es faszinierend, wie viel Funktionalität in diese kleinen Controller heutzutage eingebaut ist.
Vom Oszillator über Watchdog, RAM, EEPROM, PWM Modulator bis hin zum A/D Wandler ist alles in
einem einzigen Gehäuse realisiert. Für einfache Aufgaben muss man tatsächlich nur Spannung
anlegen, alles nötige ist bereits an Bord. Ein idealer Ausgangspunkt also für das Wattmeter Projekt,
auch angesichts der Tatsache, dass sämtliche Software kostenlos aus dem Internet heruntergeladen
werden kann. So ist ein freier C-Compiler erhältlich (für mich eine Grundvoraussetzung, da zu faul
Assembler & Co.) und eine vollständige Entwicklungsumgebung von Atmel. Zum Einstieg beschaffte
ich mir noch ein Evaluation Board STK 500 bei [3], mit dem das Programmieren der Controller und der
spielerische Einstieg sehr gut gelangen.
Später hat mir Martin, DG6VX, sogar noch einen JTAG Emulator von Atmel geschenkt. Damit hat man
noch viel mehr Möglichkeiten im Programmieren und Debugging des Codes für den Controller. TNX
Martin!!
Bereits die kleinen ATTINY Ausführungen erschienen für die Realisierung passend. Später sollte sich
herausstellen, dass die 2 kByte Flash des verwendeten ATTINY26 unter Verwendung der höchsten
Optimierungsstufe des C-Compilers gerade noch ausreichten. Eine Lektion, die man sich merken
sollte: Speicher sparen beim Mikrocontroller rächt sich später!
Dennoch lassen sich die Funktionen sehen:
-
Anzeige der Ausgangsleistung auf einem Instrument
-
Meßbereich 0…200 Watt oder 0…2 kW
-
Wahlweise durchschnittliche Leistung (Average) oder Spitzenleistung (PEP)
-
Gleichzeitige Darstellung des SWR auf einem weiteren Instrument (SWR 1,0…4,5)
-
3 Schutzmodi (kein Schutz, SWR > 3, SWR > 3 und gleichzeitig REF > 375 Watt)
Bei Eintreten der Schutzbedingung wird die PTT der PA unterbrochen.
Die Funktionen ergaben sich im Laufe der Entwicklung und durch ausgiebige Diskussionen mit
Thomas, DJ5RE, der das Projekt gleich als optimal für DL0AO einsetzbar fand. Die PAs an DL0AO
haben keinerlei Schutzschaltungen und waren bei Fehlern im Bereich der Antennen immer geeignet,
größeren Schaden anzurichten. Das Wattmeter sollte daher auch eingesetzt werden, um die
Antennenschaltmatrix der Station zu schützen. Diese war bereits zweimal beschädigt worden, als aus
Versehen mit hoher Leistung in die falsche Antenne gesendet wurde. Die hohen Spannungen durch
das schlechte SWR führten zum Abbrennen von Leiterbahnen und Relais. Durch Erkennung
schlechter Anpassung und sofortiger Abschaltung der Endstufe kann das mit dieser PTT Schaltoption
der Messgeräte zuverlässig verhindert werden, und zwar innerhalb weniger Millisekunden!
3.2 Elektronik
Das Blockschaltbild verdeutlicht die Schaltungstechnik
Der abgesetzte Richtkoppler (z. B. direkt an die Ausgangsbuchse der PA geschraubt) liefert je eine
Spannung für Vorwärts- und Rückwärtsleistung. Diese gelangen zum Wattmeter, wo sie durch
Präzisionsspannungsteiler an die zulässigen Pegel des Controllers bzw. A/D-Wandlers angepasst
werden. Dieser A/D-Wandler im Controller misst abwechselnd die Spannungen, bildet gleitende
Mittelwerte aus 20 Messwerten, errechnet Leistung und SWR und gibt diese in Form einer PWM (=
Pulsweitenmodulation) an die analogen Messinstrumente aus. Zum Einsatz kommen
Drehspulinstrumente hoher Güte (z. B. von Neuberger oder Siemens). Es gibt zwei Eingänge, mit
denen man die Messbereiche umschalten, einen Fehlerzustand löschen (RESET) oder die Messart
(AVG/PEP) wählen kann.
Ein Längsspannungsregler erlaubt Eingangsspannungen im Bereich der üblichen 12 Volt im Shack.
Damit der A/D Wandler eine saubere Referenz hat, erhält er eine Präzisionsspannungsquelle.
Kalibriert wird feinfühlig und stabil mit Spindeltrimmern. Abgeglichen werden:
-
Vollausschlag Wattmeter
-
Vollausschlag SWR Meter
-
Spannungsteiler Vorlauf
-
Spannungsteiler Rücklauf
-
Abschaltung der PTT Leitung erfolgt sehr schnell mit einem Reedrelais, die Anzeige des
Fehlerzustands „HI SWR“ mit einer roten LED.
Es wurde eine kleine Leiterplatte mit Altium Designer entworfen, die die – meist in SMD ausgeführten
Bauteile – aufnimmt. Von PCB Pool [8] wurden professionell gefertigte Leiterplatten bezogen.
3.3 Mechanischer Aufbau
Da ich einen schönen Aufbau meist als festen Bestandteils eines Selbstbauprojekts ansehe, habe ich
auch in diesem Projekt wieder etwas Aufwand getrieben.
Besonders schön finde ich die guten alten Instrumente von Neuberger, die in meinem eigenen
Wattmeter verbaut wurden. Auch die klassische quadratische Form von z. B. Gossen oder Siemens
hat ihren Reiz. Daher wurden diese Instrumente an DL0AO eingesetzt.
Natürlich gibt kein einziges dieser Instrumente mit der benötigten Skala. Also musste eine eigene
entworfen werden. Auch wenn es diverse Programme dafür gibt, ist meiner Meinung nach nur ein
einziges dafür wirklich geeignet: GALVA!
Diese Software ist ein Traum von Vielseitigkeit. Mit ihr können Skalen, Frontplatten, Poti
Beschriftungen in linear, logarithmisch und allen möglichen sonstigen Ausführungen entworfen
werden. Der Ausdruck ist vektorbasiert, hat also keine Verluste durch Rasterung / Auflösung beim
Ausdrucken. Sie wurde von Jean-Paul Gendner, F5BU, geschrieben und steht kostenlos unter [4] zur
Verfügung. Das Beste ist die Lizenzbedingung: Galva ist Cardware! Man muss eine Karte an den
Autor senden, wenn einem die Software gefällt. Natürlich war das in meinem Fall eine QSL Karte mit
einer kleinen Spende. Jean-Paul hat sich sehr darüber gefreut und gleich eine Dankesmail
geschrieben. Hamspirit ist doch etwas Feines! Auch wenn Galva etwas Einarbeitung braucht, ist es m.
E. durch nichts zu ersetzen.
Alle von mir realisierten Wattmeter wurden in Gehäuse der Firma Schubert gebaut [5]. Sie sind nicht
billig aber hochwertig gemacht und sehen gut aus. Die Frontplatten natürlich realisiert mit Galva und
gedruckt auf matte Aluminiumfolie von[7]. DL5RDP bekam die Deluxe Version mit einer gefrästen
Frontplatte von [9].
Bilder 9 und 10 zeigen die Version des Autors im Schubert Gehäuse #218.
Bild 9:
Innenleben des Wattmeters
mit Ansicht der Leiterplatte
Bild 10:
Wattmeter in der
Ausführung des Autors
4 Erfahrungen
Es sind insgesamt 5 Stück von dem Gerät im Umlauf (2 x DL0AO, 1 x DL5RDO, 1 x DL5RDP, 1 x
DL1AKP), Ausfälle gibt es bis dato keine und Fehler sind auch nicht bekannt.
Ein Verbesserungsvorschlag wäre vielleicht, die SWR Skala nach oben hin zu erweitern, um beim
Abstimmen unbekannter Antennen die Tendenz besser zu sehen. Ist ein SWR höher als 4,5 sieht man
ja nicht, ob durch Drehen der Anpasselemente eine Verbesserung erzielt wird. Beispielsweise ein
Messbereich bis SWR 10 wäre hier angebracht, evtl. umschaltbar, um zwischen Alltagsbetrieb (SWR
max. 4,5) und Anpassbetrieb (z. B. SWR max. 10) auswählen zu können.
Noch besser wäre die Anzeige der Rückflussdämpfung (Return Loss), was allerdings nicht
jedermanns Sache ist, da die meisten eher mit SWR vertraut sind. Das schöne an dieser Methode ist
jedoch, dass man alle Anpasszustände mit einer Skala darstellen kann. Vielleicht gibt’s ja mal ein
Update…
5 Quellen
[1] http://www.birdrf.com/~/media/Bird/Files/PDF/Resources/app-notes/Straight-Talk-About-
Directivity.ashx
[2] http://dk4sx.darc.de/swr.htm
[3] www.reichelt.de
[4] Galva: www.f5bu.fr/wp/galva-prasentation
[5] www.schubert-gehaeuse.de
[6] http://www.giangrandi.ch/electronics/tandemmatch/tandemmatch.shtml
[7] www.conrad.de
[8] www.beta-layout.com
[9] www.schaeffer-ag.de
Bild 1:
Skala eines herkömmlichen
Wattmeters (Drake WH-7)
ohne Linearisierung
Bild 2:
Prinzip des Richtkopplers
Bild 3:
Stromlaufplan des Kopplers
Quelle [6]
Bild 4:
Mechanischer Aufbau des
Richtkopplers
Bild 5:
Frequenzverlauf der
Auskopplung
im Bereich 1…30 MHz
Bild 7:
Außenansicht des
Richtkopplers
(DL5RDO Version)
Bild 8:
Blockschaltbild des
Wattmeters
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